Das Herstellverfahren

Das Verfahren

Der erwärmte Tauchkern (Tauchwerkzeug) wird in Plastisol (flüssiges molerit) getaucht. Das Material geliert um den Tauchkern. Dieser bildet exakt die Innenkontur des Tauchteiles. Durch die Verweildauer des Werkzeuges im Plastisol wird die Wanddicke des Tauchteiles gesteuert.
Begrenzt wird sie durch die im Werkzeug gespeicherte Wärmekapazität.

Die herausragenden Vorteile des Tauchverfahrens

• kleine Serien bei geringen Werkzeugkosten wirtschaftlich herstellbar
• nahezu alle Formen möglich, auch komplizierte Geometrien entformbar
• eine Alternative zum Spritzgieß- und Pressverfahren bei mittleren Bedarfsgrößen bis zB 3.000 Stück / p.a.
• Bereiche unterschiedlicher Härte innerhalb eines Tauchteiles möglich
• 2 Farben innerhalb eines Tauchteiles ausführbar
• Oberfläche wahlweise matt oder glänzend
• Standardfarbe: schwarz; weitere Farben ebenfalls auf Anfrage möglich

Tauchwerkzeuge - schnell und kostengünstig

• Die Werkzeuge werden mit Hilfe von 2D und 3D CAD-Systemen konstruiert. Gefertigt werden die Werkzeuge wirtschaftlich auf modernen Fertigungseinrichtungen
• Unsere Kunden sparen Geld. Die Herstellung von Werkzeugen für andere, vergleichbare Verfahren ist teurer und dauert länger.
• Soll im Verlauf der Bemusterungsphase Funktion oder Design des Formteiles optimiert werden, sind Tauchwerkzeuge schnell und kostengünstig zu ändern
• Sie bezahlen keine Werkzeugkosten, wenn wir ihr Tauchteil aus vorhandenen Werkzeugen fertigen können (Lagerprogramm!)